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Bundeszentrale für politische Bildung
Informationen zur politischen Bildung Nr. 323: Sowjetunion II: 1953-1991
In der zweiten Jahrhunderthälfte steht die Sowjetunion auf dem Höhepunkt ihrer Macht und konkurriert mit den USA militärisch und ideologisch um Weltgeltung. Während im Inneren punktuelle Sozialprogramme und Reformen den Sozialismus legitimieren und wirtschaftliche Rückstände beheben sollen, werden Bestrebungen nach mehr Freiheit, Demokratie und Autonomie der Menschen, Völker und Staaten – bis zum Zerfall des Sowjetreichs 1990/91 – unterdrückt.
Die Darstellung behandelt die Ereignisse vom Tod Stalins 1953 bis zum Zerfall der Sowjetunion 1991, zusätzlich veranschaulicht durch zahlreiche Illustrationen, Quellentexte und einen Kartenteil. Das Schlusskapitel beleuchtet die Zeit nach 1991: die weitere Entwicklung in den ehemaligen Ostblockstaaten und die Suche Russlands nach seiner Rolle im internationalen System.
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Bundeszentrale für politische Bildung
Informationen zur politischen Bildung Nr. 322: Sowjetunion I: 1917-1953
1917 festigen die Bolschewiki in Russland ihre Macht und beginnen das Land und die Menschen nach ihren Vorstellungen umzuformen. Heft 1 beschreibt die Ereignisse vom Ende des Zarenreichs bis zum Tod Stalins 1953.
Einen "neuen Menschen" zu formen und das agrarisch geprägte Land in eine moderne Industrienation umzuformen, sind Ziele, die die Bolschewiki im russischen Zarenreich anstreben. Ihre Herrschaft setzen sie mit großer Gewalt durch. Heft 1 der Geschichte der Sowjetunion beschreibt den Zeitraum bis zum Tod Stalins 1953. Ein Glossar, eine Zeittafel sowie ein vierseitiger Kartenbeihefter ergänzen die Darstellung.
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Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V., Bundeszentrale für politische Bildung, Deutschlandradio
Arbeitsblatt 13: Die Opposition in der DDR wächst
Der neue Kurs der Sowjetunion unter Parteichef Michail Gorbatschow beinhaltete unter anderem die Aufhebung der "Breschnew-Doktrin“. Mit der "Breschnew-Doktrin“ behielt sich die Sowjetunion das Recht vor, militärisch einzugreifen, wenn sie in einem der mit ihr verbündeten Ostblockstaaten den Sozialismus gefährdet sah.
Diese sowjetische Bestandsgarantie fehlte fortan dem SED-Regime, das 1989
neben der Ausreisebewegung zugleich durch eine wachsende Pppositionsbewegung im Innern unter Druck geriet.
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Historisches Institut der Universität zu Köln
Bipolare Welt und Kalter Krieg - Selbstlernmodule Geschichte
Der Ost-West-Konflikt begann nach Ende des Zweiten Weltkriegs. In der sogenannten „bipolaren“ (also: zweipoligen) Welt standen sich zwischen 1945 und 1991 zwei Machtblöcke, der „Osten“ und der „Westen“ gegenüber. Mit dem „Osten“ war die Sowjetunion gemeint, aber auch die Staaten, die im Osten Europa während des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee besetzt wurden (z.B. Polen die Tschechoslowakei oder ab 1949 die DDR) oder die ebenfalls kommunistisch regiert wurden (z.B. China, Vietnam, Kambodscha oder Kuba). Den „Westen“ führten die USA an, zu ihm zählten auch viele westeuropäische Staaten (wie z.B. Großbritannien, Frankreich, ab 1949 auch die Bundesrepublik Deutschland).
Modul 1 | Zeitleiste Ost-West-Konflikt
Modul 2 | Russische Revolution und Sowjetunion
Modul 3 | „Diktatur des Proletariats“
Modul 4 | Weltmacht USA - Truman-Doktrin 1947
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Modul 7 | „Let Europe arise“ | Europäische Integration
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WDR, 2016
Joseph Roths Russland
Seine Romane zählen heute zur Weltliteratur: Joseph Roth - ein Erzähler und Journalist der Weimarer Zeit. Ein Meister der Beobachtung und Beschreibung. 1926 reist er mit einer großen Sehnsucht in die noch junge Sowjetunion. Mehrere Monate wird er unterwegs sein, Reportagen für die Frankfurter Zeitung schreiben und alle seine Illusionen über den Sowjetstaat verlieren. Roth wurde selbst in Galizien, der heutigen West-Ukraine geboren und führte ein zerrissenes Leben, zwischen jüdischem Glauben und Katholizismus, er lebte in einer Zeit des Umbruchs, in den Zerfall des Österreichischen Kaiserreiches. Er reist über Polen in die noch junge Sowjetunion. Zunächst in seine galizische Heimat, dann über die Wolga nach Astrachan und Baku. Und natürlich nach Moskau, wo auch der Film seinen Spuren folgt und Roths messerscharfe Beobachtungen im sowjetischen Alltags wiedererlebt. Doch die anfängliche Faszination wird schnell der Desillusionierung weichen. Roth bricht als neugierig Hoffender auf und kehrt als ernüchterter Chronist zurück. Nach der Reise gelingt ihm sein Durchbruch als Romancier: seine bedeutendsten literarischen Werke wie "Hiob" oder "Radetzkymarsch" erscheinen.
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Planet Schule/SWR
Adenauers Kampf um die Bombe
Am 8. September 1955 fliegt Konrad Adenauer nach Moskau. Der Kanzler will die letzten deutschen Kriegsgefangenen heimholen und mit der Sowjetunion über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen sprechen. Aber es geht um mehr: In Adenauers Maschine ist eine Luftbildkamera der US Air Force versteckt, die kurz vor Moskau Aufklärungsfotos von Stellungen für neuartige Flugabwehrraketen machen soll. Das jedenfalls behauptet Dino Brugioni, der damals bei der Luftbildauswertung des US-Geheimdienstes CIA tätig war. Konrad Adenauer im Dienst der CIA?
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Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V., Bundeszentrale für politische Bildung, Deutschlandradio
Arbeitsblatt 12: Die Ausreisebewegung aus der DDR im Jahr 1989
In den 1980er Jahren verlor die Mauer auf Grund von innen- und außenpolitischen Veränderungen an Wirkung: Hart am Rande des ökonomischen Zusammenbruchs, erleichterte die DDR-Führung für wirtschaftliche Hilfe aus der Bundesrepublik schrittweise das Reisen und die Ausreise in den Westen. In der Sowjetunion schlug Michael Gorbatschow mit den Schlagworten "Glasnost“ (Offenheit) und "Perestroika“ (Umbau) seit 1985 einen neuen Kurs ein. Die Mauer wurde durchlässiger – und die Lage für die SED-Führung hoffnungsloser. Im Sommer 1989 setzte erneut eine Fluchtbewegung aus der DDR ein.
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Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V., Bundeszentrale für politische Bildung, Deutschlandradio
Arbeitsblatt Nr. 4 (Lehrerhandreichung): Berlin ist in vier Sektoren geteilt
Die Besatzungsmächte haben Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg in vier
Sektoren aufgeteilt. Die drei West-Mächte (Frankreich, USA und Großbritannien) und die Sowjetunion waren gegen eine wirtschaftliche Vereinigung der Besatzungszonen.
Die Handreichung thematisiert die vier Sektoren und den Einsatz des Schülerarbeitsblattes im Unterricht.
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Historisches Institut der Universität zu Köln
Besatzungszeit und deutsche Teilung - Selbstlernmodule Geschichte
1945 endete der bislang folgenreichste Krieg in der Geschichte der Menschheit. Im Zweiten Weltkrieg verloren nach Schätzungen weltweit mindestens 60 Millionen Menschen ihr Leben, viele Länder und Regionen in Europa und Asien waren schwer zerstört. Das Deutsche Reich war zum Zeitpunkt der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 fast vollständig von den Truppen der Alliierten (insbesondere Truppen der Amerikaner, Briten und der Sowjetunion) besetzt.
Modul 1 | Besatzungszeit 1945 bis 1949
Modul 2 | Entnazifiziert? - Umgang mit der NS-Vergangenheit
Modul 3 | Deutsche Teilung 1949 - zwei Perspektiven
Modul 4 | BRD und DDR
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Historisches Institut der Universität zu Köln
Deutsche Demokratische Republik - Selbstlernmodule Geschichte
Die Deutsche Demokratische Republik wurde am 7. Oktober 1949 gegründet. Sie gilt als eine Diktatur mit demokratischem Anstrich, denn die Macht lag uneingeschränkt in den Händen der Sozialistischen Einheitspartei (SED). Freie Wahlen und damit eine Kontrolle oder Kritik an der SED gab es nicht. Die DDR war – wie auch die übrigen Staaten Osteuropas – in starkem Maße abhängig von der Sowjetunion.
Modul 1 | Deutsche Demokratische Republik - Begriffe
Modul 2 | „Die Partei hat immer recht“ - Das politische System der DDR
Modul 3 | Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 - Radiosendungen
Modul 4 | Berliner Mauer virtuell erkunden
Modul 5 | „Versuchter Grenzdurchbruch“
Modul 6 | War die DDR eine Diktatur? - Geschichte schreiben in der Wikipedia
Modul 7 | “Was soll ich denn machen?” - Frauen in der DDR
Modul 8 | Fall der Mauer - Fernsehnachrichten
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