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Bundeszentrale für politische Bildung
Informationen zur politischen Bildung Nr. 315: Das 19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert war ein Jahrhundert des steten Wandels und der Veränderung: Der Wiener Kongress beendet die napoleonische Herrschaft und soll eine neue europäische Staatenordnung stabilisieren. In den entstehenden Nationalstaaten bilden sich verschiedene soziale und politische Strukturen heraus. Großbritannien wird Weltmacht und Vorreiter für technische Neuerungen, die den Übergang zur industriellen Massenproduktion ermöglichen und für beschleunigte Mobilität sorgen. Die Eisenbahn und die Dampfschifffahrt als neue Massentransportmittel, aber auch die Telegrafie lassen die Welt zusammenrücken. Die Europäer erkunden und erobern im Zeichen des Kolonialismus Asien und Afrika. Letztlich münden übersteigerter Nationalismus und zwischenstaatliche Konkurrenz im Zeichen des Imperialismus in dem Ersten Weltkrieg, aus dem die USA als gestärkte Weltmacht hervorgehen. Anhand der Gliederung: „Deutschland“ – „Europa“ - „Die Welt“ beschriebt „Das 19. Jahrhundert“ die bewegte Epoche zwischen 1800 und 1914.
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Wasser im 21. Jahrhundert - Schülerheft
Weltweit spielt Wasser eine Schlüsselrolle bei der Versorgung einer stetig wachsenden Weltbevölkerung. Mit den Bildungsmaterialien, die Unterrichtsvorschläge unter anderem zu den Themen "Ein Fluss ist mehr als Wasser" oder "Lebensstil und Wasser" bereit stellen, bekommen Schülerinnen und Schüler im Kontext naturwissenschaftlicher, erdkundlicher und gesellschaftlicher Themenstellungen die Kompetenzen vermittelt, vorausschauend und verantwortungsvoll mit dieser Schlüsselressource umzugehen.
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Historisches Institut der Universität zu Köln
Industrialisierung und soziale Frage im 19. Jahrhundert - Selbstlernmodule Geschichte
Kaum eine wirtschaftliche Entwicklung hat Gesellschaften und das Leben der Menschen so sehr verändert wie die Entstehung von Fabrikarbeit und großer Industrieanlagen im 19. Jahrhundert. Vorher lebte der größte Teil der Menschen auf dem Land. Handwerksbetriebe und kleine Manufakturen stellten spezielle Güter z.B aus Holz, Textilien, Glas oder Metall her.
In dieser Modulserie lernst du die industrielle Revolution und ihre Folgen für die Menschen kennen.
Modul 1 | Umbrüche im 19. Jahrhundert
Modul 2 | Technischer Fortschritt? - Faszination und Schrecken
Modul 3 | Ausbreitung des Schienennetzes
Modul 4 | Industrialisierung vor Ort erkunden
Modul 5 | Industrialisierung vor Ort erkunden
Modul 6 | Geschichte des Wohnens
Modul 7 | Der Weberaufstand 1844 - Ursachen und Verlauf
Modul 8 | Auswanderung in die USA - Ein Brief aus San Francisco
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Deutsches Polen-Institut
Nation ohne Staat – Polen im 19. Jahrhundert
Nach der dritten Teilung Polens 1795 durch Preußen, Russland und Österreich verschwand Polen als Staat für 123 Jahre von der politischen Landkarte Europas. Bis heute wirkt diese Zeit der Teilungen in Polen als Trauma nach. Wie kann eine Nation ohne eigenen Staat überleben?
Das folgende Modul soll den SchülerInnen einen Überblick über die wichtigsten Berührungspunkte deutscher und polnischer Geschichte im 19. Jahrhundert vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis und der Fähigkeit, die kurzzeitige Polenbegeisterung in Deutschland, insbesondere auch auf dem Hambacher Fest 1832, in den historischen Kontext setzen zu können. Gleiches gilt für die Zunahme nationaler Tendenzen im Frankfurter Paulskirchenparlament (1848) und die damit einhergehende Ablehnung der polnischen Freiheitsbewegung.
Auch werden die Wichtigkeit der katholischen Kirche sowie die Bedeutung der in diesem Zeitraum unter den Bedingungen der Zensur entstandenen Literatur für das polnische Nationalbewusstsein thematisiert. Das Modul ermöglicht anhand eines Quellentextes aus dem 16. Jahrhundert einen Einblick in die Ereignisse, um selbige dann mit Texten aus einem deutschen und einem polnischen Schulbuch des 20. Jahrhunderts in einen nationalen Kontext zu stellen. Eine Karte bietet einen Überblick über den Verlauf der Ostsiedlung. Welche Folgen die Ostsiedlung für die Einflüsse der deutschen Sprache im heutigen Polnisch hatte, vermittelt Arbeitsblatt 4.
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BMAS
Infoblatt Sozialgeschichte: Arbeit und Arbeitsschutz im 19. Jahrhundert
Das Infoblatt zur Ständigen Geschichtsausstellung im BMAS Berlin "In die Zukunft gedacht" führt kurz in die Geschichte des Arbeitsschutzes ein, vertieft in Form von Fragen und bietet einen Überblick über alle Publikationen des BMAS zur Ausstellung.
Damit eignet sich das Infoblatt gut zur Vorbereitung eines Ausstellungsbesuchs, kann aber auch ohne Besuch im Unterricht eingesetzt werden.
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Historisches Institut der Universität zu Köln
Was ist Geschichte? - Selbstlernmodule Geschichte
In der Geschichte dreht sich alles um die Zeit. Egal, wann du auf die Uhr schaust: Es ist immer jetzt. Trotzdem schreitet die Zeit unaufhörlich voran. Alles, was vor ein paar Sekunden, was gestern oder vor vielen Jahren passierte, war früher und liegt in der Vergangenheit. Die Geschichte berichtet uns über die Vergangenheit.
Modul 1 | Was war etwa zur selben Zeit?
Modul 2 | Was war an meinem Geburtstag los?
Modul 3 | Wer waren meine Vorfahren?
Modul 4 | Wie sah es hier früher aus?
Modul 5 | Was ist Vergangenheit? Was ist Geschichte?
Modul 6 | Was sind historische Quellen?
Modul 7 | Mediengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert - Digitale Zeitleiste
Modul 8 | Zeittafel Geschichte
Modul 9 | Was war wann? - Epochen-Quiz
Modul 10 | Epochen der Geschichte - Digitale Zeitleiste
Modul 11 | Antike – Mittelalter – Neuzeit – 20. Jahrhundert
Modul 12 | Stationen der Weltgeschichte „vor Ort“ ansehen
Modul 13 | Historische Orte - interaktive Karte
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Bundeszentrale für politische Bildung
Informationen zur politischen Bildung Nr. 329: Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918
Das Kaiserreich, der erste Nationalstaat auf deutschem Boden, war eine Epoche politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche, die bei näherer Betrachtung eine ausgeprägte Modernität offenbart: Neue Bevölkerungsschichten melden ihren Anspruch auf politische und gesellschaftliche Teilhabe an, die Demokratisierung schreitet voran, Technik, Industrialisierung revolutionieren die Lebens- und Arbeitswelt. Deutschland wird kurzfristig Kolonialmacht und erlebt seit den 1880er-Jahren in einer ersten Welle der Globalisierung eine weltwirtschaftliche Verflechtung, die es – bedingt durch zwei Weltkriege – erst ab den 1970er-Jahren wieder erreichen wird. In ihrer Gesamtheit erschüttern diese Entwicklungen alte Gewissheiten und rufen bei vielen Zeitgenossen Symptome der Überforderung hervor. Nach der Delegitimierung der überkommenen politischen Ordnung im Gefolge des Ersten Weltkriegs geht diese in revolutionären Massenerhebungen unter.
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Deutsches Polen-Institut
Der Deutsche Orden – Geschichte und Mythos
Ähnlich wie die historische Bewertung der "deutschen Ostsiedlung“ war auch das Wirken des Deutschen Ordens im Norden Polens im deutsch-polnischen Kontext immer eine Frage der jeweiligen Perspektive. Während die deutsche Geschichtsschreibung seine Staatsstruktur, seine zivilisatorischen Neuerungen sowie seine militärische Organisation hervorhob, kritisierten die polnischen Historiker dessen aggressive territoriale Expansion, die schließlich mit der Niederlage des Ordens in der Schlacht bei Tannenberg (poln. Grunwald) 1410 ein Ende fand. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden die Auseinandersetzungen zwischen dem Deutschen Orden und Polen im 14. und 15. Jahrhundert zum Sinnbild eines dauerhaften deutsch-polnischen Gegensatzes stilisiert.
Das Modul vermittelt sowohl die Chronologie des Wirken des Deutschen Ordens in Polen als auch seine Beurteilung aus deutscher und polnischer Sicht zu verschiedenen Zeiten des 19. und 20. Jahrhunderts. Den Schülern kann insbesondere durch Quellen aus dem 20. Jahrhundert verdeutlicht werden, dass Geschichte keineswegs nur eine Folge unumstrittener historischer Abläufe ist, sondern die Beurteilung eines bestimmten historischen Ereignisses immer auch von der nationalen Perspektive und deren zeitlichem Kontext sowie der Instrumentalisierung in aktuellen politischen Auseinandersetzungen abhängig ist.
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Deutsches Polen-Institut
Die mittelalterliche deutsche Ostsiedlung
Die "deutsche Ostsiedlung“ war im deutsch-polnischen Kontext immer eine Frage der jeweiligen Perspektive. Besonders zur Zeit des Aufkommens nationalen Gedankenguts im 19. Jahrhundert wurde die Beurteilung dieser historischen Phase rückblickend von beiden Seiten häufig national(istisch) interpretiert. Die "deutsche Ostkolonisation“ (deutsche Sichtweise) stand dem "Drang nach Osten“ (polnische Sichtweise) unversöhnlich gegenüber. Dabei konnte im 13. und 14. Jahrhundert von nationalen Bestrebungen keine Rede sein. Heute bezeichnet man den Vorgang in der Regel als "Landesausbau".
Das Modul ermöglicht anhand eines Quellentextes aus dem 16. Jahrhundert einen Einblick in die Ereignisse, um selbige dann mit Texten aus einem deutschen und einem polnischen Schulbuch des 20. Jahrhunderts in einen nationalen Kontext zu stellen. Eine Karte bietet einen Überblick über den Verlauf der Ostsiedlung. Welche Folgen die Ostsiedlung für die Einflüsse der deutschen Sprache im heutigen Polnisch hatte, vermittelt Arbeitsblatt 4.
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